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Gemeinschaft – vielfältig, herausfordernd, erfrischend

Anfang März trafen sich 16 Singles, Ehepaare und in Partnerschaft lebende Personen, um das Thema Gemeinschaft zu bewegen.

Beim Treffen Anfang März waren dabei: Personen aus einer Kommunität, von Dienst- und Lebensgemeinschaften, einer Single- und Familiengemeinschaft, einer regionalen Gemeinschaftsgruppe und Personen, die sich live und online in einer Verbindlichen Zelle treffen. So vielfältig wie die Zusammensetzung so bunt war auch unser inhaltliches Programm.  

So starteten wir am ersten Abend mit einem Vortrag von Jutta Koslowski, einer evangelischen Pfarrerin und Buchautorin. Sie nahm uns mit hinein in Ihre Vision, in der Gemeinschaften in jedem Dorf/Stadt gegründet werden, die mit der Kirche zusammenarbeiten und so zur Belebung der Kirche sowie zur gesellschaftsverändernden Verbreitung des Evangeliums beitragen. Wow, das hat uns richtig ins Nachdenken, Träumen und in den intensiven Austausch gebracht.

Weiter ging es am nächsten Tag mit der Ausrichtung auf Gott, unserer neuen Identität in ihm und den Blick auf das wie Gott sich unser Leben als Nachfolger in seinen Möglichkeiten vorstellt. In Kleingruppen wurde das Projekt von einem Gemeinschaftstag an verschiedenen Orten in Deutschland, das wir schon beim ersten Forum angedacht hatten, weiter konkretisiert. Wir und ihr dürfen gespannt sein...

Außerdem wurden verschiedene Fragestellungen erörtert: Wie kann eine Zusammenarbeit von der Fachstelle Gemeinschaft und den Gemeinschaften aussehen? Welche Wünsche und Erwartungen sind vorhanden? Und neben all dem Denken, Planen und Arbeiten haben wir auch die praktische Gemeinschaft mit Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen lassen.

Gott gebührt alle Ehre für diese schöne, effektive und erbauliche gemeinschaftliche Zeit, was wir beim Abschlussgottesdienst zum Ausdruck gebracht haben. Jeder hat etwas beigetragen und anhand des Vater Unsers haben wir unsere Anliegen und das gemeinsam über das Wochenende erarbeitete an ihn zurückgegeben. Denn eines ist uns sehr bewusst geworden: Wenn der Herr das Haus nicht baut, so arbeiten die Arbeiter umsonst. Und so soll das Thema Gemeinschaft und alles, was damit zusammenhängt, von ihm beauftragt sein und zu seiner Ehre getan werden.

Andrea Schieweck, Fachstelle Gemeinschaft